Bitter ist Besser!

Kriterien für eine basische Ernährung

Die Basische Ernährung ist keine Super-Diät und keine Schmalhans-Kost - im Gegenteil, Sie können richtig schlemmen, aber vor allem in frischem Gemüse, Salaten, Obst, Kräutern und Keimlingen. Das heißt nicht, dass Süßigkeiten wie Schokolade ganz verboten wären, die Menge machts! In der täglichen Kost sollten die Mineralstoff- und damit Basen-Lieferanten Gemüse, Salate und Obst deutlich die säurenbildenden Speisen überwiegen. Die heutige, zur Übersäuerung führende Kost in den westlichen Ländern besteht jedoch durchschnittlich zu 70% aus Fleisch, Milchprodukten, Fisch, Zucker, Weißmehl und anderen Nahrungsmitteln, die im Körper zur Bildung von Säuren führen. Nur etwa 30% der "modernen" Ernährung hingegen sind basenbildende Frischkost. Dieses Verhältnis sollte genau umgekehrt sein: d.h. nur etwa 30% säurebildende und 70% basenbildende Nahrungsmittel.

  • Säurebildende Nahrungsmittel sind solche, die viel Schwefel, Phosphor, Chlor und Jod enthalten. Diese Mineralien werden im Körper in starke Säuren umgewandelt. Am stärksten säurebildend ist tierisches Eiweiß, also Fleisch, Milchprodukte und Fisch. Speisen, die im Körper zur Bildung von Säuren führen, haben nichts damit zutun, ob die Speisen sauer schmecken oder nicht.
  • Basenbildende Nahrungsmittel enthalten viel Kalzium, Magnesium, Kalium, Natrium und Eisen und bilden Mineralsalze, die die Säuren neutralisieren. Gemüse und reifes Obst sind die stärksten Basenbildner.
    (Tabelle "Lebensmittel mit basischer bzw. saurer Wirkung")

Bei allem ist zudem die Frische und Reife der Nahrungsmittel wichtig, denn je kürzer die Ernte her ist und je sonnengereifter sie sind, um so mehr Energie in Form von freien Elektronen und "Biophotonen" steht uns in den Speisen zur Verfügung. Diese Ladung aber hilft dem Organismus die Mineral- und Vitalstoffe zu nutzen.

 

Nährstoffe richtig kombinieren

Der Mangel an Basenmineralien ist also das erste Problem der heutigen Fehlernährung. Ein zweites Problem, das zur Übersäuerung führt, ist die unpassende Kombinationen von Nahrungsmitteln. Derjenige Nährstoff nämlich, der in einem Lebensmittel oder einer Mahlzeit vorherrscht, bestimmt den Säuregrad der Verdauung und damit auch, welche Verdauungsenzyme optimal arbeiten können. So herrscht z.B. bei Fleisch, Fisch und Käse das Eiweiß (Ausnahme: fettreiche Sorten) vor, bei Eigelb, Butter, Avocado und Olive das Fett, bei Kartoffeln, Reis und Getreide die Stärke, bei Honig, Bananen und anderem Obst der Zucker und bei Zitrone, Tomate, Cola, Joghurt und milchsaurem Gemüse die Säure.

Manche Kombinationen wie die von eiweiß- und stärkereicher Nahrung bei einer Mahlzeit (z.B. Brot mit Käse, Fleisch und Kartoffeln, Bratwurst und Pommes) blockieren einander - dies ist der Grund, warum in der sogenannten Trennkost nach Dr. Howard Hay (1866-1940) solche Zusammenstellungen unbedingt vermieden werden sollen. Sie sind die am häufigsten vorkommenden falschen Kombinationen. Es gibt aber noch weitere, die schlecht verdaulich sind. Die zweithäufigste ist die Zucker-Stärke-Kombination (z.B. Brot mit Marmelade oder Nußnougatcreme, Rosinenbrot, Kuchen und süßes Gebäck im allgemeinen). Auch sie sollte man weitgehend vermeiden.

Gute Kombinationen hingegen sind Zucker mit Säure (etwa Joghurt mit Honig, süßes mit saurem Obst), Fett mit Säure (Käse mit Tomate, fettreicher Fisch mit Zitronensaft, Salatsoßen mit Öl und Weinessig) und Fett mit Stärke (Brot mit Butter oder Avocado, Spaghetti mit Butter- oder Ölsoße und Kartoffeln mit Öl oder Butter, auch als Pommes frites).

Die Gefahr schlechter Nährstoff-Kombinationen besteht darin, daß die mangelhaft verdauten Speisereste zu faulen oder zu gären beginnen (Faulgase sind auch als "schlechter Atem" wahrnehmbar). Neben dem Gesundheitsproblemen durch Giftstoffe, die dadurch entstehen, drückt der durch die Gase aufgeblähte Darm auch noch gegen den Magen. Dieser belastet wiederum das Zwerchfell, welches seinerseits auf Herz und Lungen drückt. Herzklopfen und Kurzatmigkeit sind die Folgen und damit eine eingeschränkte Sauerstoffzufuhr im Körper, was ebenfalls zur Übersäuerung führt - also die bereits bestehende Übersäuerung noch vergrößert.

 
Eine gute Lebensmittelkombination hingegen ist nichts anderes "als eine gesunde Art und Weise, unsere enzymatischen Grenzen zu beachten", wußte bereits der bekannte amerikanische Ernährungspionier Dr. Herbert M. Shelton (1888-1987).
Es gibt aber auch Helfer für Schwerverdauliches: die Gewürze und Bitterpflanzen. Daher gehört zur richtigen Kombination von Nahrungsmitteln auch das richtige Würzen der Gerichte und der "Bittertropfen" (beispielsweise "Bitterstern"-Tropfen nach Heilpraktikerin Fischer-Reska oder "Urbitter"-Plfanzengranulat nach Dr. Pandalis) hinterher oder dazu.
 

Lebensmittel mit basischer bzw. saurer Wirkung

(aus Ulrich Arndt: "Kombucha, Kefir & Co", Hans-Nietsch-Verlag)Lebensmitteltabelle

 
Presse-Artikel über energetischen Einfluss der Nahrung:
Grüner Treibstoff für den Geist
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Daß „man ist, was man ißt", gehört zu den grundlegenden Einsichten fast jeder spirituellen Tradition. Dieses Erfahrungswissen läßt sich durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse eindrucksvoll belegen
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Presse-Artikel über richtige Lebensmittel-Kombinationen
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Presse-Artikel über Bitterstoffe
Ning Hong Tee
Bitter ist besser

Bitter haben wir's nicht gern, im Leben wie beim Essen. Wir meiden bitteren Geschmack in der Kost und favorisieren Süß oder Salzig. Sehr zu Unrecht, denn Bitterstoffe sind gesund. Sie entgiften den Körper und helfen bei der gefährlichen Übersäuerung
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Ausdrücklich sei zudem darauf hingewiesen, dass sämtliche beschriebenen Methoden, Hilfsmittel und Nahrungsergänzungen keine Heilmittel im Sinne der heutigen Schulmedizin sind.


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© Richtig entschlacken - horusmedia.de Ulrich Arndt

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